Firmengeschichte
EQUAs Simulationstechnologie wurde Mitte der 1980er Jahre am Schwedischen Institut für Angewandte Mathematik im Rahmen eines Projekts für die norwegische staatliche Energiegesellschaft Statoil entwickelt. Die damals erstellten Modelle erwiesen sich sowohl als effizient als auch praktisch für industrielle Simulationen im großen Maßstab.
In den späten 1980ern formierte sich ein multi-disziplinäres Team, welches die Aufgabe erhielt, eine vollständige Simulationsumgebung zu entwickeln. Heute ist der Erfolg sichtbar! |
IDA Simulationsumgebung
Magnus Lindgren und Lars Eriksson leisteten ihren Beitrag in Form solider Computerwissenschaften und ihrer Kompetenz in der Numerik. Axel Bring und Per Sahlin brachten die Anwendungssicht und allgemeine Modellierungserfahrung ein. Und so kam es, dass Ende 1989 der erste Prototyp der IDA Simulationsumgebung (IDA SE) in einer Apollo Workstation-Umgebung eingeführt wurde.
Erste Endbenutzer-Anwendung
In den frühen 90ern schlossen sich mit Pavel Grozman und und Alexander Shapovalov zwei Medaillengewinner der Mathematik-Olympiaden dem Team an, woraufhin mehrere Anwendungsprojekte in Angriff genommen wurden. Die erste solche Anwendung wurde für das Design von Reinräumen im Auftrag von ABB Airtech entwickelt. Sie wurde im Jahre 1993 fertiggestellt.
Gründung von EQUA Simulation
1995 gründete das Team die Firma EQUA Simulation AB. Unterstützung bekam das Unternehmen durch einen wichtigen Vertrag zur Entwicklung eines Gebäudesimulationsprogramms der neuesten Generation, basierend auf der IDA Technologie.
IDA Indoor Climate and Energy (IDA ICE)
1998 wurde das erste kommerzielle Software-Produkt, IDA Indoor Climate and Energy, freigegeben und kurz darauf war auch die IDA Simulations-Umgebung käuflich erhältlich.