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Highlights in IDA ICE 5.1 


Erfahren Sie hier mehr über IDA ICE



 leaf Multi-Objective Optimization1

Bislang war die automatische Optimierung in IDA ICE praktisch auf eine Handvoll Parameter beschränkt, die mit Methoden wie Brute Force oder ähnlichen Ansätzen bearbeitet wurden. Mit der Multi-Objective Optimization können Nutzer nun dank eines einfach einzurichtenden Systems eine große Anzahl von Parametern kombinieren, einschließlich verschiedener Simulationstypen (z. B. Tageslicht, Überhitzung und Heizung) in derselben Optimierung.

Dies ermöglicht es, komplexe, praxisnahe Probleme effizient zu untersuchen, unterstützt durch einen leistungsstarken Algorithmus, der automatisch die besten Optimierungsalgorithmen und deren passende Parameter auswählt. Mit einem Fokus auf Reproduzierbarkeit können Nutzer sicher sein, jedes Mal optimale Ergebnisse zu erzielen.

  • Einfach einzurichten.
  • Unterstützt Einzel- und Mehrfachziele.
  • Unterstützt eine Mischung aus kategorischen Parametern (z. B. Listenauswahl), Ganzzahlen und reellen Parametern mit beliebiger Genauigkeit.
  • Ermöglicht benutzerdefinierte Zielfunktionen durch grafische Skripte.
  • Die Möglichkeit, berechnete Ergebnisse aus Berichten, z. B. dem Endenergiebericht, als Outputs hinzuzufügen.
  • Pause- und Speicherfunktion für volle Kontrolle über den Optimierungsprozess.
  • In die bereits beliebte Parametric-Schnittstelle integriert.


leafVerbesserte Produktivität

Automatische DWG-Konvertierung

Nicht unterstützte DWG-Dateien können automatisch in unterstützte Versionen (DWG und DXF) konvertiert werden, indem interne oder manuell hinzugefügte Open-Source-Konvertierungstools verwendet werden.

Thermische Zonen durch IFC-Wände teilen2

IFC-Wände können optional thermische Zonen während der Erstellung mit korrekter Dicke teilen. Dies verkürzt die Modellierungszeit erheblich bei Projekten, in denen IFC-Modelle ohne Räume verfügbar sind.

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Thermische Räume an IFC anpassen2

Wandkonstruktionen, Fenster und Türen in thermischen Zonen können automatisch basierend auf den umliegenden IFC-Objekten erstellt werden, indem der neue Befehl „An IFC anpassen“ verwendet wird.

Mehrfachauswahl

Mehrere Objekte können in 3D oder in Detailtabellen ausgewählt werden, und die Ansichten werden synchronisiert, um die Objekterkennung zu erleichtern. 

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Zusätzliche Detailtabellen

Es wurden zahlreiche neue Detailtabellen hinzugefügt, beispielsweise für Gebäudevolumen, IFC- und CAD-Objekte, Wandteile, Sensoren und Terminals. Diese können verwendet werden, um Objekte zu sortieren, auszuwählen und ihre Parameter einfach und effizient zu bearbeiten, ihre Parameter in 3D zu visualisieren und Befehle auf ausgewählte Objekte anzuwenden. Beispiele für neue Befehle sind "Skript ausführen“ (nur in der Expert-Version von IDA ICE verfügbar) und das Duplizieren von Objekten in andere Objekttypen. Tabellen sind nun gruppiert, um den Zugriff zu erleichtern.

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Zusätzliche Spalten in Detailtabellen

In den Detailtabellen wurden zahlreiche neue Spalten hinzugefügt, um eine einfache Bearbeitung und Visualisierung in 3D zu ermöglichen. Beispiele hierfür sind:

  • Zonenmodelltyp und Raumhöhe bis zum Dach
  • Raumfläche und Heiz-/Kühlleistung pro Quadratmeter
  • Bekleidung und Standort für interne Lasten
  • Viele neue Oberflächen- und Fensterparameter, einschließlich berechneter Rahmenbreite
  • Anmerkungen
    Es gibt außerdem zwei hochgradig anpassbare neue Zonenparameter, "Benutzerdefinierter Text“ und „Benutzerdefinierte Zahlen“, die für Gruppierungen, Skripte, Datenspeicherung oder Visualisierung verwendet werden können.

Einfache Erstellung und Bearbeitung von Objekten

Ein oder mehrere Objekte auf Flächen und Fassaden können mit dem verbesserten Einfügebefehl leicht erstellt werden. Dieser erlaubt die Erstellung auf beliebigen ausgewählten Flächen in Detailtabellen und 3D. Nutzer können außerdem einen bestimmten Teil der ausgewählten Flächen mit Objekten in einem Raster füllen. Mithilfe des neuen Befehls „Form an Geometrie anpassen“ können Objekte einfach auf nicht-rechteckige Flächen mit einem definierten Versatz angepasst werden.

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Flexibler IFC-Geometrie-Import2

Nutzer können nun auswählen, welche IFC-Geometrien basierend auf IFC-Elementtypen importiert werden, um die Importgeschwindigkeit und den Speicherbdedarf zu verbessern. Es ist möglich, IFC-Standortobjekte, Räume, Fenster und Öffnungen als Geometrien zu importieren. Dadurch können z. B. Dachfenster mit Neigung und nicht-prismatische thermische Räume basierend auf IFC erstellt werden. IFC-Räume werden in 3D visualisiert, um den Import zu validieren und einen einfachen Vergleich mit IFC-Raumgeometrien zu ermöglichen. Außerdem ist es möglich, komplexere IFC-Geometrien mit einer anpassbaren maximalen Anzahl von Flächen und Polygonen zu importieren.

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Verbesserte Modellierung des Gebäudevolumens

Zahlreiche neue Befehle erleichtern die Erstellung komplexer Gebäudevolumen ohne externe CAD-Tools:

  • Extrudieren ausgewählter Messebenen zu Gebäudekörpern, vertikal oder rechtwinklig zu Fassaden oder Flächen.
  • Aufteilen von Gebäudekörpern durch Ebenen, z. B. als Zonen-Decken.
  • Boolesche Operationen wie Zuschneiden und Zusammenführen von Gebäudekörpern.
  • Umwandeln importierter CAD- oder IFC-Objekte in Gebäudekörper, z. B. aus Bodenplatten.
  • Extrudieren von CAD- oder IFC-Objekten zu Gebäudekörpern, z. B. für schrägdachartige Strukturen.

Objekte in andere Objekttypen duplizieren

Verschiedene Objekte können in andere Objekttypen dupliziert werden, um externe Tools zu vermeiden:

  • Gebäudevolumen in importierte CAD-Objekte und umgekehrt.
  • Thermische Zonen in Gebäudevolumen und umgekehrt.
  • IFC- und CAD-Geometrien in CAD-Objekte, um optische Eigenschaften wie Transparenz festzulegen.
  • Extrudierte Objekte in CAD-Objekte, um komplexe Verschattungsobjekte einfach zu erstellen.
  • IFC- und CAD-Geometrien in Fassadenfenster oder Öffnungen, um Fenster und Türen aus beliebiger Geometrie zu erstellen.

Zonentemplates als Zonennutzungstyp speichern

Das zur Erstellung einer thermischen Zone verwendete Template wird mit der Zone gespeichert. Dadurch können Eigenschaften auf Standardwerte des Templates zurückgesetzt oder das verwendete Template geändert werden. Es kann auch visualisiert werden, ob Eigenschaften von den Template-Werten abweichen. 

Und mehr!

  • Verschieben von Fenstern zwischen Gebäudevolumen und Zonen ohne Skripte.
  • Vereinfachtes Löschen von Punkten während der Bearbeitung durch Halten der "Löschen“-Taste.
  • Ausführen von Skripten für ausgewählte Objekte.
  • Simulationen mit fehlenden Verschattungs-CAD-Objekten sind nicht mehr möglich.
  • Der IFC-Import ist robuster und benötigt keine Wände mehr.2


 
leaf Neue 3D-Animation von Simulationsergebnissen (beta)

Die 3D-Animation der Simulationsergebnisse wurde in einen neuen Animations-Tab verschoben. Neue Funktionen:

  • Visualisierung deutlich größerer Modelle und Simulationsergebnisse mit stark verbesserter 3D-Leistung.
  • Speicher beliebig vieler Animationen mit Einstellungen wie
    • Zu animierende Variable und Simulationstyp.
    • Zeit.
    • Skalierungsbalken-Einstellungen inkl. Schwellenwert.
    • Ansichtspunkt mit Schnittansicht.
    • Anzeigeeinstellungen inkl. visueller Filter, Wandstärke, Röntgenansicht, Drahtgitter und Hintergrundfarbe. 

New 3D animation of simulation results



leafVerbesserte Speicherverwaltung (beta)

Die Diagrammverarbeitung und die 3D-Ergebnisvisualisierung wurden in separate Prozesse ausgelagert, was die Visualisierung größerer Modelle und Diagramme ermöglicht. 


 1 Eingeschränkt in der Experten-Version enthalten. 

2 In der Experten-Version enthalten und als Erweiterung (BIM Import) für die Standard-Edition verfügbar.

 

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